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Vom Pestfriedhof zur Wolfgangskirche
Die Geschichte der Pfarrkirche Haibühl
Hoch erhoben und weithin sichtbar
thront die Kirche St. Wolfgang Hai-
bühl am Oberlauf des Weißen Re-
gen über dem Lamer Winkel. Ein im
Mittelalter „umhegter Hügel“ (mittel-
hochdeutsch hei(e)bühel) gab dem
Ort seinen Namen. Der Glaubensbo-
te und Bischof Wolfgang, einer der
beliebtesten Heiligen im deutsch-
sprachigen Raum, ist der Diözesan-
heilige der Diözese Regensburg und
wird in vielen Gotteshäusern ver-
ehrt. Auf einer Visitationsreise nach
Böhmen soll Wolfgang an Haibühl
vorbeigekommen sein, deshalb der
Kirchenbau ihm zu Ehren. Die alte
Straße, die an Haibühl vorbei nach
Böhmen führt, entwickelte sich im
Laufe der Zeit auch zu einer Pilger-
straße. Blechschafe markieren den
grenzüberschreitenden Wolfgangs-
weg, einen abwechslungsreichen
Pilgerweg.
Seit seiner Gründung gehörte Haibühl zur
Pfarrei Kötzting. Eine außerhalb des Dor-
fes auf einem ehemaligen Pestfriedhof
auf dem „Kirchenbuckel“ in den Jahren
1654 bis 1659 errichtete Wolfgangska-
pelle bildete den Ausgangspunkt für die
Entstehung der heutigen Pfarrei. Im Jahr
1808 wurde Haibühl kirchenrechtlich der
Pfarrei Lam zugeteilt. Aus Raumnot und
Baufälligkeit kam es 1859/60 zu einer Er-
weiterung der Haibühler Filialkirche um