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WALD
Nachr ichten
Made in Niederbayern
„Einhell“ und seine Markenwerkzeuge
Der Bayerische Wald hat nicht nur touristisch viel zu bieten, er ist auch in anderen Branchen gut aufgestellt.
Zum Beispiel, wenn es um die Herstellung von Werkzeugen geht, wie die Einhell Germany AG, ein Werk-
zeugbau-Unternehmen mit Sitz in Landau an der Isar, eindrucksvoll zeigt. Die Holding des Einhell-Konzerns
ist im Prime Standard der Deutschen Börse notiert. Einhell ist weltweit aktiv – und im Speziellen natürlich bei
sich „dahoam“. Wer hochwertige Markenwerkzeuge zu einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis sucht,
den führt der Weg direkt zum Einhell-Werksverkauf. In den geräumigen Hallen steht eine große Auswahl an
reduzierter Ware bereit, wobei sich neue und gebrauchte Produkte der Marke Einhell die Waage halten. Die
gebrauchten Geräte stammen aus Rückläufern, Vorführungen oder Reparaturen. Sie können leichte Kratzer
oder sonstige optische Mängel aufweisen. In der hauseigenen Reparaturwerkstatt werden die Geräte jedoch
vor dem Verkauf auf den vollen Funktionsumfang hin geprüft. Der Hersteller garantiert auch bei 2. Wahl-Ware
ein volles Jahr Gewährleistung.
Der Einhell Werksverkauf liegt direkt auf dem Firmengelände der Einhell Germany AG im Wiesenweg 22,
die seit über 50 Jahren eine beeindruckende Landauer Firmengeschichte erzählt: Das Installationsgeschäft
des Einhell Hans wird unter der Ägide seines Neffen Josef Thannhuber zum Global Player, der Name Einhell
zum Synonym für Markenqualität von Gartengeräten und Elektrowerkzeugen auf fünf Kontinenten. Als Hans
Einhell 1964 seinen Neffen Josef Thannhuber bittet, den Betrieb zu übernehmen, hat der Elektromaschinen-
bauer hochfliegendere Pläne als die Führung eines lokalen Handwerksbetriebs. Doch mit der Übernahme
resultieren aus visionären Ideen neue Produkte für den internationalen Markt. In den ersten erfolgreichen
Aufbaujahren entstehen Transformatoren, Batterieladegeräte, Schweißgeräte, Kabeltrommeln, ausklappbare
Werkzeugkästen und Baustellenverteiler mit Drehstromwendeschalter.
Neben Werkzeugen und Transformatoren wird mit verschiedenen Gar-
tengrills bald auch die Produktpalette um den Bereich Heim und Garten
erweitert.
Als Pionier der Internationalisierung eröffnet das Unternehmen schon
bald einen Produktionsstandort in Spanien. Kontakte in Hongkong, Ja-
pan, Taiwan und Thailand schaffen die Basis einer zukunftsweisenden
Unternehmensstrategie zum internationalen Produktions- und Handels-
unternehmen. Für den damit steigenden Investitionsbedarf muss nun
auch die entsprechende Struktur geschaffen werden. 1987 wird der
Gang an die Börse beschlossen und umgesetzt. Nach Jahrzehnten der
Prosperität ist auch Einhell mit der Finanzkrise ab 2007 gefordert, die
Weichen neu zu stellen. Die Auslandsgesellschaften werden konsoli-
diert, neue und qualitativ noch hochwertigere Produkte entwickelt und
zahlreiche innovative Managementprozesse eingeführt.
Besondere Bedeutung kommt hierbei der neuen und innovativen Akku-
Plattform Power X-Change zu Gute. Mit Hilfe modernster Technik und
ehrgeizigen Visionen ist es gelungen, ein Akkusystem zu entwickeln,
das den flexiblen Wechsel von Akkupack und Werkzeugen spielend einfach macht. Mit der Power X-Change-Technologie gehören der Ärger über
kurze Kabel, Platzverschwendung durch zahllose Akkus und Ladegeräte und die Suche nach den zueinander gehörenden Geräten der Vergangenheit
an. Vom Rasenmäher über den Bohrhammer bis hin zur Akku-Kappsäge: Power X-Change ist die erste Akku-Plattform, die für Hobbygärtner und
Heimwerker gleichermaßen eine große Auswahl an Geräten bereithält. Über 65 Geräte sind schon Teil der PXC-Familie und es werden immer mehr.
Mehr Infos dazu auf dem Heimwerkerportal
.
Mord im Pfarrgarten
Kriminalkomödie auf der Freilichtbühne in Gehmannsberg
Idyllisch und friedlich schaut es noch aus auf der Freilichtbühne in der Gemeinde Rinchnach. Doch schon bald wird hier der Tatort sein für einen „Mord
im Pfarrgarten“. Spannung und Spaß versprechen die Laienspieler mit diesem Stück, der ersten Kriminalkomödie, die hier aufgeführt wird. Seit Febru-
ar wird dafür schon geprobt und am Bühnenbild gearbeitet. Zum Inhalt des Spiels: Während des legendären Endspiels der Fußball-Weltmeisterschaft
1966 im Londoner Wembley-Stadion geschieht in einem kleinen Ort im Bayerischen
Wald ein Mord, ausgerechnet im Pfarrgarten. Das Opfer ist die Pfarrhaushälterin. Zuviel
soll erst einmal natürlich noch nicht verraten werden, aber eines ist klar: Ein „Tatort“-
Krimi ist es nicht! Natürlich haben aber auch hier der Kommissar und seine gewiefte
Assistentin so manches Rätsel zu lösen, bevor sich der gordische Knoten löst und der
Täter festgenommen werden kann. Wie es sich für eine Komödie gehört, gibt es bis zur
Lösung von immer wieder neu auftauchenden Fragen natürlich viel zum Schmunzeln
und Lachen; vor allem die Frauen im Spiel sorgen dafür. Die Freunde des Theaters dür-
fen gespannt sein und sich auf ein amüsantes Spiel der Laienspieler auf der für alle Zu-
schauerplätze überdachten Freilichtbühne des Guntherbundes e.V. in Gehmannsberg
freuen. Verfasst hat das Stück Eberhard Kreuzer aus Zwiesel, der vielen sicher schon
als Autor bekannt ist. Regie führt seine Ehefrau Christl. Karten gibt es in der Tourist-
Info oder über „okticket.de“ im Vorverkauf (15
€
) oder an der Abendkasse (18
€
). Die
Aufführungstermine: 14.7., 20.7, 21.7.,22.7., 27.7. und 28.7. jeweils um 20.30 Uhr.