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Goldsteig-Ge(h)nuss-Schmankerl
Löwenzahn-Honig
Sie suchen einen Frühstücksaufstrich der besonderen Art, der gleichzeitig einfach, schnell und p g ist? Dann
zepttipp ausprobieren!
Zutaten:
400 g Löwenzahn–Blütenköpfe • 2 Liter Wasser • 2 Zitronen • 2 kg Zucker
Zubereitung:
Die Blüten am besten an einem trockenen Tag mit Handschuhen p ücken, damit sich die Hände nicht gelb
Bestandteile entfernen und unter ießendemWasser kurz abspülen. Die Zitronen in dünne Scheiben schneiden
blättern 15 Minuten köcheln und danach 24 Stunden ruhen lassen.
Den Sud durch ein sauberes Sto uch oder feines Sieb drücken. Zucker hinzufügen und eine Stunde unter ge-
einkochen. Am besten für den Sud einen großen Topf verwenden und den Rand innen immer wieder mit
„abwaschen“, damit nichts verklebt.
Anschließend den Löwenzahn-Honig in Gläser abfüllen, verschließen und kühl lagern.
Jeder kennt ihn und vor allem im Frühling begegnet dem Wanderer diese P anze besonders o : Dem Löwen-
sen oder am Wegrand, wird meist sogar als Unkraut abgetan. Dabei wird o ganz vergessen, welche Krä e in
Blättern und den gelb leuchtenden Blüten stecken und was sich daraus zaubern lässt.
Das krautige Gewächs stammt ursprünglich aus dem westlichen Asien und Europa, ist aber heute auf der ganzen
tet. Saison hat der wilde Löwenzahn von März bis Juni. Die jungen Blätter schmecken leicht bitter und sind zu die-
Blattsalate ist er sehr wasserreich und kalorienarm. Wichtige Vitamine unterstützen das Immunsystem. Die Bit-
bewirken, dass mehr Speichel und Magensäure ausgeschüttet werden. Gleichzeitig fördern sie die Freisetzung
-enzymen. Auch die Gallentätigkeit wird angekurbelt. Durch diese E ekte regt der Löwenzahn den Appetit an
Die Blätter des Löwenzahns eignen sich in der Küche perfekt für Salate oder als Pesto.
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Frühlingsgelber Löwenzahn